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  • Der Trekkingplatz "Nordstern"   © Naturpark Nordeifel e.V.

  • Der Trekkingplatz "Land in Sicht"   © Andreas Ruether

  • Zelten inmitten der Eifeler Landschaft   © Andreas Ruether

Trekking im Naturpark Nordeifel

Beim Wandern auf eigene Faust an einsamen Naturlagerplätzen übernachten

Trekking - das kannte man bis vor ein paar Jahren nur im Ausland. Man wandert mehrere Tage lang auf eigene Faust von Ort zu Ort, ohne an einen festen Standort zurückzukehren, und übernachtet dabei im Freien. Der Naturpark Nordeifel bietet als Erster in Nordrhein-Westfalen in der Saison von April bis Oktober Trekking-Schlafplätze mitten im Wald an.

Ungewöhnlich: unterm Sternenhimmel schlafen

Trekking mit Komfort gibt es nun an vier „Naturlagerplätzen“ in der Eifel. Ausgestattet ist jeder Lagerplatz mit einer Komposttoilette, einem Holztisch inklusive Sitzgelegenheit und einer erhöhten Holzlatten-Konstruktion, auf der man sein Zelt aufschlagen kann - ein perfekt durchdachtes Konzept für nur 10 Euro pro Nacht. Die Koordinaten der Trekkinglager erfährt man, sobald man gebucht hat. Ein besonderes Highlight: Der Nationalpark Eifel ist als „Sternenpark“ ausgezeichnet, weil es nachts so wenig Lichtverschmutzung gibt, dass man manchmal sogar die Milchstraße sehen kann. 

Trekking ist Klimaschutz

Zum Trekking gehört, dass man auf eine typische touristische Infrastruktur verzichtet und nur mit Rucksack auf dem Rücken wandert. Für die Anreise kannst du dir auf der Website klimatour-eifel.de ausrechnen lassen, wie viel Co2 du verbrauchst und so Einspar-Möglichkeiten herausfinden!

Weitere Tipps: Von hier ist es nicht weit zu weiteren Gruppenübernachtungs-Möglichkeiten, den Eifel-Chalets, den Familien- und Gruppenferienhäusern oder dem Mont Royal Landal GreenPark.

Schon gewusst? In Deutschland gibt es zahlreiche weitere Trekkingcamps, u.a. im Pfälzerwald.

Warum hinfahren?

Trekking ist sportlich, minimalistisch, schont den Geldbeutel und liegt voll im Trend. Eine Übernachtung inmitten der Natur ist schließlich ein außergewöhnliches Erlebnis! In der Eifel trägt jeder Trekking-Sportler zum Artenschutz bei, indem er auf den extra angelegten Naturlagerplätzen übernachtet, statt „wild“ zu campen und dabei womöglich Pflanzen und Tieren zu schaden.