Verband Deutscher Naturparke e.V.
Der Verband Deutscher Naturparke (VDN) ist der Dachverband der Naturparke in Deutschland mit Sitz in Bonn. Bei allen Aktivitäten des VDN gilt der Leitsatz: "Natur und Landschaft sind nur zusammen mit den Menschen zu schützen und zu erhalten!" Ziel des VDN ist es, die Aufgaben und Leistungen der Naturparke in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Verband vertritt die Interessen der Naturparke auf politischer Ebene und leistet durch die Kooperation mit Partnern aus Naturschutz, Tourismus, Regionalentwicklung, Umweltbildung und Wirtschaft einen wertvollen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz, Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Regionalentwicklung.
Zusammen mit dem Verband Nationale Naturlandschaften e. V. ist er Träger der Dachmarke „Nationale Naturlandschaften“, dem Bündnis der deutschen Nationalparke, Naturparke, Biosphärenreservate und Wildnisgebiete. Auf rund einem Drittel der Fläche Deutschlands bewahren sie gemeinsam mit den Menschen faszinierende Natur, vermitteln Freude beim Erleben der Natur und gestalten die Zukunft mit Zuversicht nachhaltig.
Der VDN gehört zu den Gründungsmitgliedern von EUROPARC Federation, der Dachorganisation für die Schutzgebiete Europas.
Fachhochschule Münster
iSuN – Institut für Nachhaltige Ernährung
Das Institut für nachhaltige Ernährung (iSuN) an der FH Münster vereinigt verschiedene wissenschaftliche Disziplinen rund um das Thema Ernährung und ist eng mit dem Fachbereich Oecotrophologie verbunden. Seit 2009 führt es Forschungs- und Umsetzungsprojekte durch und arbeitet dabei immer eng mit Praxispartnern zusammen, z. B. aus den Bereichen Ernährungswirtschaft, Handel, Gastronomie, Konsument*innen.
Die Themen umfassen u. a. die Bereiche
- Nachhaltigkeitsmanagement (z. B. Nachhaltigkeit in die Beschaffung bringen, Produktionsprozesse ökologisch optimieren),
- innovative Produktentwicklung (z. B. Gestaltung nachhaltiger Speisen und Speisepläne in der Gastronomie),
- Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Wertschöpfungsketten (z. B. Hot-Spot-Analysen, NAHGAST-Rechner).
- nachhaltige Konsummuster und Kompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln (z. B. Ursachen von Lebensmittelabfällen, Geschmackspräferenzen von Kindern und Jugendlichen).
Das iSuN betrachtet die nachhaltige Ernährung ganzheitlich: Wir denken ökologische, gesundheitliche, soziale und ökonomische Aspekte zusammen und betrachten die gesamte Wertschöpfungskette von Lebensmitteln.
Technischen Universität Berlin
Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre
Das Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin forscht und lehrt im Bedarfsfeld nachhaltige Ernährung. Die transdisziplinären Forschungsaktivitäten des Fachgebiets zeigen Wege zu einer nachhaltigen Ernährung auf.
Die Mitarbeiter:innen forschen und wirken mit dem Ziel, zu einer nachhaltigen Ernährung beizutragen. Inter- und transdisziplinär wird untersucht, welchen Beitrag bspw. Informationen, Narrative, Wissen, Überzeugungen, Werte, Freunde und Familie, sowie Änderungen in der Entscheidungsumgebung wie Nudges (= „Anstupser“) für nachhaltiges Verhalten haben. Die darauf basierenden Lösungen werden im Sinne einer umfassenden Bildung für nachhaltige Entwicklung didaktisch aufbereitet und weitergetragen. Das Fachgebiet verfügt über eine Lehrküche und ein Lebensmittellabor. So können die im Projekt entwickelten Bildungsmaterialien und -formate mit Koch- und Verarbeitungsfokus in der Lehrküche mit Studierenden erprobt werden.
Wuppertal Institut
Das Wuppertal Institut versteht sich als Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeitsforschung. Im Fokus der Arbeiten steht die Gestaltung von Transformationsprozessen hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt. Übergeordnetes Ziel der Institutsarbeit ist es, einen Beitrag zur Einhaltung der planetaren Grenzen zu leisten. Dieses Ziel konkretisiert das Wuppertal Institut mit dem Leitbild einer treibhausgasneutralen und ressourcenleichten Gesellschaft.
Die Forschung des Instituts orientiert sich an konkreten gesellschaftlichen Problemen: Sie zielt darauf ab, Veränderungsprozesse besser verstehen zu lernen sowie Ziel- und Systemwissen zu generieren und damit als Katalysator für Transformationsprozesse wirken zu können. Die Forschungsarbeiten bauen auf disziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen auf und verbinden diese bei der transdisziplinären Bearbeitung komplexer Fragestellungen zu praxisrelevanten und akteursbezogenen Lösungsbeiträgen.