Factsheets
Es gibt viele Möglichkeiten, den Tourismus klimaschonender zu gestalten, und wirklich jeder kann einen Beitrag dazu leisten. Ihr Engagement zahlt sich dann nicht nur für das Klima aus.
Als Urlaubsgast, als Tourismusdestination und auch als Tourismusanbieter können Sie kleine Dinge verändern, die aber einen großen Effekt haben. Viele Verbesserungen lassen sich ganz einfach umsetzen und sorgen sofort für weniger CO2-Emissionen. Unsere 15 Factsheets aus dem Pilotprojekt (die wir Ihnen aber weiterhin gerne ans Herz legen), zeigen Ihnen diese Stellschrauben auf und liefern im wahrsten Sinne wertvolle Ideen, wie Sie sich im Tourismus nachhaltiger aufstellen können.
Urlaub ohne Auto
Im Urlaub ohne Auto mobil zu sein, reicht von der Anreise bis zum Besuch von Sehenswürdigkeiten - wie Gastgeber ihre Gäste motivieren und unterstützen können:
Wie CO2 Klima und Tourismus beeinflusst
Lokal handeln, global wirken - Tourismus ist wesentlicher Mitverursacher des Klimawandels. Was Regionen, Unternehmen, Reiseveranstalter oder Touristen selbst tun können:
Wintersport und Klimawandel
Wintersport ist sowohl starker Mitverursacher des Klimawandels, als auch extrem betroffen von diesem. Herausforderung: Das wintersporttouristische Angebot dem Klimawandel vorausschauend anzupassen.
Im Urlaub e-mobil
Nachhaltige Mobilität spielt nicht nur bei An- und Abreise eine Rolle, sondern insbesondere auch Vorort. Destinationen können ihre Gäste dabei mit tollen Angeboten unterstützen.
Damit Gutes auch gut ankommt
Eine professionelle Kommunikation für Nachhaltigkeit kann heutzutage ausschlaggebend sein! Wer im Tourismus also Besonderes für Umwelt und Klima leistet, sollte dies auch für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit nutzen.
Wie kann ich klimaschonender reisen?
Reisen können durch zusätzlichen CO2-Ausstoß zu Umweltbelastung werden. Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten die negativen Auswirkungen des Reisens zu minimieren.
CO2 und Mobilität
Im Gegensatz zu anderen Bereichen konnte im Verkehrssektor ein enormer Anstieg an CO2-Emissionen festgestellt werden.
Urlaubsaktivitäten und ihr CO2-Fußabdruck
Egal,ob man eine Reise im Reisebüro bucht oder per Internet komplett selbst organisiert - jeder einzelne Bestandteil einer Reise hat eine Auswirkung auf die Umwelt und Klimabilanz.
Woran erkenne ich eine klimaschonende Unterkunft?
21% der durch Tourismus verursachten CO2-Emissionen entstehen durch Unterkunftsbetriebe, in Deutschland sind das etwa 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.
Intelligente Ressourcennutzung im Hotel
Ein Hotel, das nicht auf einen sparsamen Umgang mit Ressourcen setzt, wirft Geld zum Fenster hinaus. Das gilt unter anderem für den Stromverbrauch, den Wasserverbrauch und die Heizkosten.
CO2-bewusst einkaufen
Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein spielen in der Tourismusbranche auch beim Einkauf eine wichtige Rolle. Der ernährungsbedingte CO2-Ausstoß in Deutschland liegt bei knapp 145 Millionen Tonnen pro Jahr.
Lebensmittel gehören nicht in die Tonne!
Jedes Lebensmittel, das nicht auf dem Teller sondern in der Tonne landet, belastet das Klima unnötig, sowohl in der Produktion als auch in der Müllentsorgung.
Vernetzung in der Region nutzt auch dem Klima
Wer als Unterkunftsbetreiber seine Region kennt und mit weiteren touristischen Anbietern kooperiert, schafft einen wichtigen Mehrwert für den Gast - und sich selbst!
CO2 und Tourismus - worauf Veranstalter achten können
Rund ein Drittel der Deutschen kann sich mittlerweile vorstellen, eine nachhaltige Reise zu buchen. Reiseveranstalter, die diesen Markt erkennen und gezielt ansprechen, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Engagier dich!
Was kannst du tun, um deinen Alltag nachhaltiger zu gestalten und deinen persönlichen CO2-Fußabdruck zu verkleinern.